Osteopathie
Die Osteopathie ist eine manuelle Heilmethode, die den Körper als Ganzes betrachtet und auf den körpereigenen Selbstheilungskräften aufbaut. Der Fokus liegt auf der Diagnostik und Behandlung der Ursache einer Krankheit und weniger auf der Symptomatik.
Zur Diagnoseerstellung und Behandlung werden in der Osteopathie die Hände eingesetzt. Jedes Organ benötigt ausreichende Bewegungsfreiheit, um optimal zu funktionieren. Blockaden und Gewebespannungen, die ein Organ in seiner Bewegung einschränken, können in einer osteopathischen Behandlung durch gezielten Druck gelöst werden.
Der menschliche Körper besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander verbunden sind. Zu diesen Verbindungen zählen auch die sogenannten Faszien –dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und auch solche Strukturen miteinander verbinden, die funktionell keine Berührungspunkte haben. Für die Osteopathie spielen die Faszien eine große Rolle und werden in die Behandlung mit einbezogen.
Die Osteopathie ist eine sanfte Heilmethode und für Patientinnen und Patienten in jedem Alter geeignet, selbst für Säuglinge. Nach ausführlicher Anamnese im Vorgespräch erfolgen Diagnose und Behandlung, diese nimmt in der Regel eine Stunde Zeit in Anspruch.
Viele Krankenkassen erstatten die Kosten einer osteopathischen Behandlung anteilig als freiwillige Zusatzleistung.
Fragen Sie hier Ihren Termin für Ihre osteopathische Behandlung an. Gemeinsam besprechen wir dann die nächsten Schritte Ihrer Behandlung.
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